Unsere Benefits erklärt!
Wer hat es noch nicht erlebt: Vor allem bei Kontakt mit Menschen aus angelsächsischen geprägten Ländern – ist AM oder PM gemeint? Vereinfacht ausgedrückt die erste Hälfte des Tages, AM, oder die zweite Hälfte, PM. Je nach Heftigkeit der Abstimmungsprobleme kann man schonmal ganz schön blöd aus der Wäsche gucken, wenn man beim Gastgeber um 8 Uhr morgen anstatt 8 Uhr abends beziehungsweise 20 Uhr auf der Matte steht. Seit der Einführung der klassischen Analogen 12 Stunden Uhr stehen Uhrmacher ebenfalls vor diesem Problem.
Ein Tag wird bei analogen Uhren fast immer in zwei Umdrehungen abgebildet. Das hat den Vorteil, dass man allein durch die Stellung der Zeiger bei einem schnellen Blick die Uhrzeit ablesen kann. Zudem ist die Darstellung der zeit so mechanisch deutlich einfacher abzubilden. Solange man das natürliche Tagesgefühl beziehungsweise das Sonnen- bzw. Mondlicht als Hilfe hat ist das auch kein Problem. Jedoch gibt es Situationen in denen Menschen keinen Zugriff auf solche Hilfestellungen haben zum Beispiel unter Tage. Um den entgegenzuwirken wurde die 24 Stundenanzeige entwickelt. Sie dient als zusätzliche Hilfe bei der schnellen Orientierung auf analogen Uhren, ob es sich um eine Tages- oder Nachtzeit handelt. Die Modelleserien in unserem Portfolio die mit einer 24 Stundenanzeige ausgestattet sind die Garibaldiserie, die Theodosiusserie, die Jakobserie, die Friedrichserie, die Edwardserie, die Bonaparteserie und die Ramsesserie.
Die Mondphase
Die Mondphase ist ein äußerst ästhetisch ansprechendes und seltenes Element bei Automatikuhren. Sie gibt den aktuellen Tages- sowie Nachtverlauf anhand des aktuellen Mondstandes wieder. Der Erdtrabant, der in circa 400.000 Kilometer Höhe um die Erde kreist, hat die Menschen seit jeher in seinen Bann gezogen. Sein kühles und fahles Licht fasziniert und hat dem ein oder anderen Künstler als Inspiration gedient, wie z.B. Mozart oder Goethe. Da der Mond einen sehr regelmäßigen Verlauf hat und die exakte Vorhersage der Mondphasen für natürliche Ereignisse, wie Ebbe und Flut, von Bedeutung ist, kamen Uhrmacher auf die Idee den Mondlauf technisch abzubilden – die Mondphasenuhr war geboren.
Da der Mond einen sehr regelmäßigen Verlauf hat und die exakte Vorhersage der Mondphasen für natürliche Ereignisse, wie Ebbe und Flut, von Bedeutung ist, kamen Uhrmacher auf die Idee den Mondlauf technisch abzubilden – die Mondphasenuhr war geboren. Die Mondphasen der Zeitkoeniguhren bilden sowohl den aktuellen Mondstand als auch den Sonnenstand ab. Im Umkehrschluss ist der Sonnenstand um 12 Uhr mittags am höchsten und der Mondstand um 24 Uhr. Die Modelle in unserem Portfolio mit Mondphase umfassen die Garibaldiserie, die Theodosiusserie, die Ramsesserie, die Bonaparteserie, die Ludwigserie, die Edwardserie, die Friedrichserie und die Jakobserie. Somit haben fast alle Zeitkoeniguhren eine Mondphase, was ihren hohen Anspruch unterstreicht.
Die Wochentaganzeige
Viele Leute kennen den Moment: Man wird gefragt um welchen Tag es sich handelt und antwortet falsch oder weiß es nicht! Um diesen peinlichen Moment zu umgehen und als weitere praktische Alltagshilfe wurden Wochentage auf Uhren realisiert. Zwar verliert die Wochentags- und Datumsanzeige im Zeitalter von Handys und Co. an Bedeutung, dennoch ist es eine kleine und feine Komplikation, mit der sich besondere Zeitmesser absetzen können! Im Laufe der Zeit wurden viele verschiedene Arten von Wochentagsanzeigen entwickelt.
Von der voll ausgeschriebenen Variante, über die Nutzung von Abkürzungen wie „Mon“ für Montag bis hin zu einer Ziffernanzeige, wie sie auch in unseren Modellen verbaut ist. Aus unserem Portfolio haben die Garibaldiserie und die Alexanderserie eine Ziffernanzeige mit Zahlen von 1 bis 7, um den Wochentag anzuzeigen. Die Modellreihen Friedrich und Edward haben dagegen fein ausgearbeitet Ziffernanzeigen mit Abkürzungen für die einzelnen Wochentage. Wenn Sie sich für eine unserer Uhren mit Wochentaganzeige entscheiden beweisen Sie nicht nur Stil, sondern sind auch allzeit gut informiert.
Die Monatsanzeige
Die Darstellung des Monats ist eine ganz besondere und seltene Komplikation der Uhrmacherkunst. Auch in der Darstellungsweise variiert sie zum Teil stark. Ähnlich wie beim Wochentag gibt es klassische Abkürzungsanzeigen, wie zum Beispiel „Aug“ für August oder aber Ziffernanzeigen. Jedoch können auch die Anzeigen untereinander variieren.
Je nach Verkaufsgebiet der Uhr werden die Monate im gregorianischen Kalender abgebildet oder aber aus einer Vielzahl von Gründen, wie religiöse oder kulturelle weichen sie ab. Jedoch ist die Abbildung des gregorianischen Kalenders durchaus üblich, da er sich mehr oder weniger weltweit durchgesetzt hat. Von unseren Modellen verfügen einzig die Alexander- und die Edwardserie über so ein Element. Beide zeigen den Monat mittels Ziffernblatt und Zahlen an.
Die Datumsanzeige
Bei der Darstellung des aktuellen Datums handelt es sich sowohl um eine der klassischsten und nützlichsten Komplikationen bei Uhren. Zwar verliert auch die Datumsanzeige im Zeitalter des Smartphones an Bedeutung, jedoch wird sie noch immer geschätzt und in viele Zeitmesser eingebaut. Das verdankt sie auch ihrer einfachen unauffälligen Darstellung, oftmals als kleine Zahl an den Außenrändern. Die Zeitkoenigmodelle setzten hauptsächlich jedoch auf eine etwas aufwendigere, dafür aber auch eindrucksvollere Präsentation des Datums. Mit Ausnahme der Edward- und der Alexanderreihe, welche die klassische Darstellung als Zahl verwenden, wird das Datum als eigenes Ziffernblatt mit Zahlen dargestellt.
So wird das Erscheinungsbild der Uhr nochmals um eine Feinheit bereichert und aufgewertet, behält dem Besitzer jedoch keine Informationen vor. Die Zeitkoenigmodelle, die eine solche Darstellung verwenden sind die Friedrich- und die Garibaldireihe. Insgesamt haben wir somit vier Modellreihen in unserem Portfolio, die eine Datumsfunktion besitzen.
Die Minutenanzeige
Eine Minutenanzeige ist ein klassisches Element bei Uhren, die vor allem für die exakte Zeitmessung entwickelt wurden, der Chronograph. Abseits von Chronographen sind Minutenanzeigen bei analogen Uhren eher seltener anzutreffen, da über den großen Zeiger die Funktion ja schon abgedeckt ist. Dennoch kann eine Minutenanzeige eine sinnvolle Ergänzung auf dem Ziffernblatt darstellen. Neben der ästhetischen Komponente schafft das extra Ziffernblatt für die Minute Klarheit, wenn der Träger nur schnell die genaue Minute, jedoch nicht die gesamte Uhrzeit ablesen möchte. Zeitkoenig bietet einen Zeitmesser mit Minutenanzeige aus der Theodosiusserie an.
Die GMT-Darstellung
Eine zweite Zeitzone abzubilden gehört zu den aufwendigsten und wahrscheinlich sinnvollsten Komplikationen von Uhren. Die Bezeichnung GMT steht für Greenwich Mean Time, der ursprüngliche Zeitstand, nach dem sich alle Uhren richteten. Früher war es Aufgabe von GMT-Uhren neben der lokalen Uhrzeit eben auch die offizielle Weltzeit, GMT, abzubilden. Heute ist es natürlich jedem Träger freigestellt welche zweite Zeitzone er einstellen möchte. Die Darstellung der zweiten Zeitzone ist auf mehreren Wegen zu erreichen. Manche Uhrenmanufakturen zeigen Sie über eine drehbare Lünette an, auf der die Zahlen Ziffernblattes abgebildet sind.
Andere realisieren die zweite Zeitzone über kleine Ausschnitte einer zweiten Platte, meistens unter der 12 oder über der 6. Man kann sie jedoch auch als Stilobjekt in Form eines zweiten Ziffernblattes auf der Uhr abbilden. Dies ist bei unser Ludwigserie der Fall. Passend zu ihrem Namensvetter vereint die Ludwigserie die Eleganz und den Luxus, den eine GMT Komplikation verspricht und hebt sich somit merklich von anderen Uhren ab.